Schmelzwasser-Fluss auf dem Grönland-Eisschild im August 2011 (Bild © Stephan Husen).

Riesige Wassermühle („Moulin“) auf dem Grönland-Eisschild, August 2011

Gletscherspalten auf dem Grönland-Eisschild in der Nähe von Ilulissat, West-Grönland, August 2011

Wellenform eines Eisbebens, welches beim sukzessiven Öffnen oder Schliessen von Gletscherspalten entsteht.

Wellenform, entstanden durch das Kalben des Jakobshavn Isbrae (Abbrechen von Eisbrocken ins Meer), ein Gletscher des Grönland-Eisschildes. Die Wellenform wurde etwa 30km von der Kalbungsfront entfernt mit Seismometern aufgezeichnet, die auf dem Eis installiert waren.

Schwimmender Eisberg im Eisfjord in der Nähe der Station KULLO und des Dorfes Kullosuaq im Nordosten Gröndlands. In Kullorsuaq leben ungefähr 400 Inuit. Das Dorf gehört zu den nördlichsten besiedelten Gebieten der Erde (74°N).

Wellenform eines Eisbeben, das sich etwa 600 m unter der Eisoberfläche in der Grenzregion zwischen Eis und Gletscherbett ereignet hat. Der zweite, kleinere Ausschlag nach etwa 2/3 des Signals gehört zum gleichen Eisbeben (S-Welle).

Wellenform eines Eisbebens, welches sich etwa 100 m unter der Eisoberfläche ereignet hat.

Das Muster dieser Wellenform nennt sich Tremor. Die Aufzeichnung zeigt eine Zeitspanne von acht Stunden, in der der Tremor angeregt wurde. Der Ursprung dieses Tremors wird in einer Wassermühle vermutet und hängt sehr wahrscheinlich mit der Geometrie der unterirdischen Kanäle und dem einfliessenden Wasser zusammen.